Trainingspläne…

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Nun wird es richtig ernst. Nadja hat Trainingspläne geschickt. Dort sollen wir eintragen was wir den Dezember über so trainiert haben. Sie wird uns dann Feedback und Empfehlungen für das weitere Training geben. Jetzt kommts aus! Erst mal muss man sich erinnern, was man wann und wie lange trainiert hat. Mit Hilfe von Kalender und Trainingstracks der Pulsuhr krieg ich es aber zusammen. Beim Eintragen der Intensität (tief, mittel oder hoch) kommen die ersten Mängel ans Licht. Ich habe fast nur Grundlagen Ausdauer trainiert. Das wäre zwar eigentlich schon gut, sollte doch der grösste Teil des Trainings aus Grundlagenausdauer bestehen. Jedoch waren die Einheiten durch ausgedehnte Weihnachtsbackaktionen zu kurz. Im Schnitt nur jeweils eine Stunde.

Ich trainiere Grundlagenausdauer meist mit Joggen, was ich im Gegensatz zu vielen Anderen echt gerne mache, auch lange Einheiten über zwei, drei Stunden. Ich mag es, bei jedem Wetter Draussen im Wald oder am See zu sein. Man erlebt so die Jahreszeiten sehr intensiv, vor allem im Wald. Am liebsten mag ich den verschneiten Wald im Winter zum Joggen. Aber der altbekannte Schneemangel… Dieser zwingt uns zu kuriosen Trainings wie mehrfache Rigi-Überschreitungen mit den Bergschuhen um unsere Höhenmeter zusammen zu bekommen, da wir leider nicht auf den Skiern trainieren können.

 

Seit einigen Wochen trainiere ich nun auch mit der Pulsuhr, wobei ich noch immer nicht ganz warm geworden bin mit der Methode. Der Gurt zwickt beim Laufen und die Uhr habe ich noch nicht ganz im Griff…. Erstmal sammle ich Daten und werte dann die Pulsbereiche aus, soweit der Plan. Das Einzige, was ich wirklich schon rausbekommen habe ist, dass ich irgendwie immer einen höheren Puls habe als in diesen Sport- und Ausdauertrainingsbüchern angegeben ist… Ich hoffe mal, das deutet nicht generell auf komplette Unfitness hin! Immerhin haben wir dann am Weihnachtstag einen Halbmarathon um den Hallwilersee absolviert, damit die ganzen Guetsli nicht so ins Gewicht fallen. An der PdG wird ja schliesslich an jedem kleinen Ausrüstungsteil Gewicht optimiert – warum also nicht bei uns selber mit Gewicht sparen anfangen, günstiger wärs auf jeden Fall!

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