Einen Lebenstraum haben – das grösste Privileg im Leben

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Einen Traum haben. Allein das ist ein Privileg, ein Geschenk, etwas wunderschönes, wofür man dankbar sein muss. Es ist ein Ziel, auf das man hinarbeitet, hinlebt auf das man sich freut. Für das man lebt und das einen auch am Leben erhält.

Diese Passion, für die man glüht, der man alles unterordnet, für die man alles gibt, Unannehmlichkeiten und Hürden in Kauf nimmt. Eine schöne Sache im Leben, die immer wieder Motivation und Kraft gibt um weiterzumachen, auch wenn es schwer ist.

Weil es sich lohnt,
die Berggipfel im Strahlen der Morgensonne zu sehen
den warmen Fels in der Hand zu spüren
den Seilpartner auf dem Gipfel zu umarmen
stiebender Pulverschnee unter den Skiern
blankes Eis unter der Klinge und den Füssen
die Welt von oben zu sehen
den Horizont zu erahnen
der Sonnenuntergang vor der Hütte
Millionen Sterne in der Nacht

Es ist ein Geschenk so etwas im Leben zu haben und gar nicht so selbstverständlich. Wie viele haben einen Lebenstraum? Wenn man einen hat, ist es irgendwie selbstverständlich, man kümmert sich nur darum, den Traum zu erreichen, arbeitet darauf hin, strengt sich an, gibt alles dafür, ihn zu erfüllen und freut sich darauf. Dabei war mir gar nie bewusst, wie cool es überhaupt schon ist, nur schon eine Leidenschaft und einen Traum zu haben. Zu viele haben das nicht! Allein schon das ist ein Privileg. Da nützen all diese schlauen „Lebe deinen Traum, träume nicht dein Leben“ Zitate nichts – wenn man gar keinen Traum hat! Eine banale und doch so schöne Erkenntnis, die ich in einem Gespräch am Wochenende hatte. Wenn es gerade nicht so gut läuft und es mir nicht so gut geht – ich habe immer noch meine Leidenschaft, meinen Traum. Zum festhalten, mich darauf freuen und wissen, dass ich bald wieder Schritte auf der Strasse zu meinem Traum machen kann. Ein Grund mehr, weiterzumachen und nie aufzugeben.

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